Maxim Werjowkin,
Archeopteriksmitglied und Performancekünstler im Rückspiegel
des neuen Autos (japanisch, mit Lenkrad rechts und Klimaanlage,
was bei 40 Grad im Schatten ein wahrer Segen ist) von Slawjan
Trojanski, Jurist und Musiker. Neben Werjowkin
bin ich mit meinem Blitzlicht zu sehen. Werjowkin ist der einzige
der sogenannten Schockkünstler, den ich getroffen habe
er läuft u.a. als lebende Fackel durch die Gegend und sitzt
tagelang nackt auf Bäumen; die letzte Performance, von der
er mir erzählt hat, fand im Museum der schönen Künste
von Ishewsk statt, wo er gemeinsam mit Trojanski an Plastikschwänzen
lutschte nach fünf Minuten flogen sie aus dem Museum.
Zum Abschied brannten sie mir eine CD mit ihrer Musik: »W
shope nosh« (Messer im Arsch).
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